Die Hiltruper CDU-Ratsherren Georg Berding und Stefan Leschniok  haben den von den Grünen erhobenen Vorwurf eines Agierens der CDU mit  Falschinformationen (Westfälische Nachrichten vom 05. September) zurückgewiesen.
 Georg Berding, Vorsitzender der CDU Ortsunion Hiltrup und Ratsherr für Hiltrup-Ost
Georg Berding, Vorsitzender der CDU Ortsunion Hiltrup und Ratsherr für Hiltrup-Ost"Tatsache ist doch, dass die baufällige Prinzbrücke nicht nur von  Radfahrern und Fußgängern sondern auch vom Kraftverkehr aus dem  benachbarten Gewerbegebiet genutzt wird. Daran würde sich bei einer  neuen Brücke über viele Jahre nichts ändern, wenn man, wie es die Grünen  wollen, auf eine Auffahrt zur Osttorbrücke verzichtet", so Georg  Berding. Mit einer von den Bürgerinnen und Bürgern gewünschten  verkehrssicheren Lösung habe diese grüne Klientelpolitik nichts zu tun.    
  Sein Ratskollege Stefan Leschniok wundert sich über die Behauptung der  Grünen, der Vorstoß von Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt, weitere  Beratungen mit dem Ziel einer geänderten Positionierung der Stadt  anzustoßen, sei erfolglos geblieben. Leschniok: "Ich weiß nicht, woher  diese unrichtige Information stammt. Auch Carsten Peters sollte aber  bekannt sein, dass es neben den Grünen noch weitere Gesprächspartner im  Rat der Stadt Münster gibt. Diese Selbstgefälligkeit der Grünen hilft  niemandem weiter." Beide CDU-Politiker sind optimistisch, dass es nach  der Wahl des Oberbürgermeisters zu weiteren Gesprächen kommen wird.  "Hierzu laden wir auch Herrn Peters und seine grünen Parteifreunde ganz  herzlich ein", betonen Berding und Leschniok abschließend.