Ratsherr Stefan Leschniok begrüßt den jüngsten Vorstoß der SPD zur problematischen Verkehrssituation am Hummelbrink. "Der Hummelbrink steht schon länger im Fokus. Vor einiger Zeit hatte sich schon mein leider viel zu früh verstorbener ehemaliger Ratskollege und seinerzeitiger Vorsitzender der CDU Hiltrup, Georg Berding bemüht, über Poller eine Verkehrsberuhigung zu erreichen. Ich selbst habe mich kurz vor dem aktuellen Corona-Lockdown zusammen mit unserem Vorsitzenden Marcus Bielefeld mit mehreren Anwohnern getroffen", so der CDU-Politiker.
Ratsherr Stefan Leschniok Die Anwohner hätten über nach wie vor zu schnell fahrende Autos berichtet. Außerdem gebe es erhebliche Probleme mit Fahrzeugen, die unmittelbar vor und hinter den kleinen Zufahrtsstraßen zur hinteren Bebauung parken und damit die gefahrlose Einfahrt etlicher Anwohner in den Hummelbrink erschweren würden.
Leschniok mahnte eine parteiübergreifende Lösung an: "Die Vergangenheit zeigt, dass die Verwaltung bisher wenig Bereitschaft gezeigt hat, an der Situation etwas zu ändern. Zusammen haben wir sicher größere Chancen, daran etwas zu ändern. Nach Ende des Lockdowns strebe ich auf jeden Fall einen kurzfristigen Ortstermin mit der Verwaltung an." Ob die von der SPD favorisierte Einbahnstraße eine praktikable Lösung sei, müsse man abwarten. "Ich habe da meine Zweifel, weil eine Einbahnstraße allein nichts an den zu schnellen Pkw's oder den zugeparkten Straßen zur Hinterbebauung ändert", so Stefan Leschniok.