CDU Ortsunion Hiltrup
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Prinzbrücke: CDU mit Verwaltung unzufrieden

Hiltrups Ratsmitglieder Astrid Bühl und Stefan Leschniok kritisieren die Pläne der Verwaltung zur Verkehrsführung auf der neuen Prinzbrücke. "Die CDU hat sich jahrelang für eine Trennung des Kraftverkehrs von den Radfahrern und Fußgängern eingesetzt. Zunächst sollte das über ein Auffahrtsohr zur Osttorbrücke geschehen. Dann, nachdem das Wasser- und Schifffahrtsamt bei der Auffahrt nicht mehr mitspielen wollte, über eine breitere und damit auch teurere Brücke mit klar getrennten Bereichen", so die beiden CDU-Politiker. Die Verkehrssicherheit beim Überqueren der Brücke sei für die CDU dabei immer das entscheidende Kriterium gewesen. "Wir erwarten, dass das jetzt genauso umgesetzt wird. Die nun aufgezeigten angeblichen Probleme im Bereich der Zufahrtsstraßen sind wahrlich kein Ruhmesblatt für die städtische Verkehrsplanung. Die klaren Vorgaben aus der Politik waren lange bekannt und hätten frühzeitig beim Bau der Brücke und der Rampen miteinbezogen werden müssen. Es bleibt dabei, die Verkehrsströme auf der Brücke müssen getrennt werden. Jeder Radfahrer muss dort den Radweg nutzen können. Für das "Wie" sind die Verkehrsplaner zuständig", stellen Bühl und Leschniok unmissverständlich klar.