Bei der Stadthalle gilt es, ein hartes Brot zu backen

Viele Teilnehmer und gute Stimmung bei der Sommertour der CDU Hiltrup

Großen Anklang fand es bei den Hiltruper CDU-Mitgliedern, sich einmal außerpolitisch zu treffen und eine Fahrradtour durch den Bezirk mit einem zünftigen Grillfest sowie kalten Getränken zu verbinden. Mehr als 30 CDU-Freunde schwangen sich aufs Fahrrad.

Quelle: Melanie Fleischer / CDU Hiltrup

Politisch wurde es aber natürlich dennoch. Die Fahrradtour begann an der Stadthalle Hiltrup. Hier gelte es, "ein hartes Brot zu backen", schätzt der stellvertretende Ortsunionsvorsitzende und Ratsherr Stefan Leschniok den derzeitigen Stand der Dinge ein. "Wir wollen die Stadthalle erhalten."

Was die Sicherheit im Umfeld des Schulzentrums angeht, soll nach den Sommerferien ein Abendhausmeister nach dem Rechten sehen. „Wir suchen weiter nach Lösungen“, so Ratsfrau Astrid Bühl. Dazu gehöre auch eine Videoinstallation außerhalb des Schulgebäudes.

Ein kurzer Abstecher zu dem Gelände des geplanten Bewegungsparks sensibilisierte die Radfahrer für den sehr gut genutzten Sportplatz Süd und das benachbarte Flüchtlingsheim, für das eine gute Betreuung gewährleistet sei. Den geplanten Bewegungspark wird eine neue Skateranlage ausmachen sowie kreative Turnelemente, die allgemein benutzt werden können. Die Gelder hierfür seien bereits freigegeben.

Weiter ging es in Richtung Kulturbahnhof. „Wir sind bis 2019 fast ausgebucht“, wertschätzte Günter Zimmermann die Arbeit der zahlreichen Ehrenamtlichen. Aus dem einstigen Schandfleck sei ein Vorzeigeobjekt geworden. Nur die Parkplatzsituation sei unbefriedigend und zugleich ein Pendlerproblem.

Am Hiltruper See endete die diesjährige Sommertour, nicht ohne Informationen der Anlieger aus erster Hand. Vorstandsmitglieder des Segelclubs, des Tennisclubs sowie der Geschäftsführer des Best-Western-Hotels informierten die CDU-Mitglieder über aktuelle Herausforderungen und zukünftige Pläne.