Das  Problem der momentan kritischen Versorgung mit Kita-Plätzen für Kinder  ab dem 3. Lebensjahr ist in der CDU Ortsunion Hiltrup bekannt. Aus  diesem Grund hat der Vorstand schon zu Beginn des Jahres eine  Arbeitsgruppe unter der Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden,  Carmen Greefrath eingerichtet, die sich unter anderem mit diesem Thema  intensiv beschäftigt. 
Die  Arbeitsgruppe befindet sich in einem ständigen Austausch mit den  zuständigen Mitgliedern der CDU-Ratsfraktion. "Wichtig ist, dass  vernünftige und tragfähige Lösungen gefunden werden, mit denen sowohl  die Kinder als auch die Eltern und die Erzieherinnen bzw. Erzieher leben  können. Keinesfalls darf die Qualität der Betreuung in den Kitas  leiden", so Carmen Greefrath.
  
  Nach den Beschwerden von Eltern  hat es bereits ein erstes Gespräch zwischen den Hiltruper  CDU-Ratskandidaten und Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt sowie eine  Kontaktaufnahme zwischen Schmidt und der Verwaltung gegeben. "Wir haben  den Eindruck, dass sämtliche Beteiligten bemüht sind, eine  flächendeckende Versorgung mit Kita-Plätzen im Stadtbezirk Hiltrup zu  gewährleisten", so Georg Berding, Ratsherr und -kandidat für  Hiltrup-Ost. "Es ist erfreulich, dass wir in Hiltrup genügend  Kita-Plätze für Kinder unter 3 Jahren haben. Dies darf aber nicht auf  dem Rücken der Kinder ausgetragen werden, die schon das dritte  Lebensjahr vollendet haben", stellte Stefan Leschniok, Ratskandidat für Hiltrup-Mitte klar. Die CDU will mit den betroffenen Eltern ins Gespräch kommen.